Freitag, 8. Februar 2013

Upps - ein Tag mehr Karibik

Lange Rede kurzer Sinn: Der Flieger konnte nicht wie geplant am Dienstag um 16.30 Uhr starten, da es zuerst ein Computer-Problem gab und später, als der Computer ausgetauscht war, die Höchstarbeitszeit der Crew abgelaufen war. Da sie nur 12 Stunden am Stück im Dienst sein dürfen, hat es nach 4 Stunden Compuer-Reparatür mit den 10 Stunden Flug nicht mehr gepasst.

Also alle nach vier Stunden wieder raus aus dem Flieger und wir sind dann einem Hotel zugeordnet worden - dem Marriot. Und da wir uns sagten, dass es nichts nützt sich aufzuregen, haben wir es positiv genommen. Air Berlin hat alles bezahlt, Hotel, Abendessen, Frühstück, Taxi, Mittagessen. was will ich mehr?

Und Alles in Allem war es richtig toll, ein toller Abschluss, mir hat`s gefallen, andere wollen air Berlin verklagen. Aber sagt mal ehrlich, hätte es schöner sein können?

Bei der Ankunft im Hotel
Die Hotelanlage bei Tag - gar nicht schlecht - im Kolonialstil gebaut
Blick vom Balkon unseres Zimmers

noch mal richtig ausruhen und die Sonne genießen
Uns hat`s gefallen

Das war`s

Und dann waren wir wieder zu Hause und haben Sonne gegen Schnee eingetauscht:

Ganz anders - aber auch schön

Ja, liebe Freundinnen und Freunde, das war unser Urlaub auf Curacao 2013. wie gesagt, auf www.don-genaro.com könnt ihr das Haus noch einmal genau sehen, in dem wir zwei Wochen wohnen durften. Bis zum nächsten Urlaub auf Curacao

eure Ulli

Donnerstag, 7. Februar 2013

Was ich noch zu sagen hätte ...

Als Christopher und ich im Schweiße unseres Angesichtes die Lampen aufhängten, eine nach der anderen, sammelte Lobo den Abfall der abgeschnittenen Stromkabel und bastelte daraus ein Kreuz. Und, so wie er es immer gerne macht, hängte er es öffentlich auf, hier unter die Madonna. Ob Elli es wohl gesehen hat und entfernt hat, bevor die neuen Gäste einzogen?

Ich habe dann noch den Kühlschrank ausgeräumt und auf die Frage hin, was ich mit den Eiswürfeln machen soll (ich dachte daran sie unseren Nachfolgern zu vermachen) bekam ich wie selbstverständlich die Antwort: Gieß die Blumen damit! Gesagt getan:

Zum letzten Frühstück gaben mit noch diese zwei Prachtexemplare ein Ständchen - nachdem sie mich vorher mit ihrem Gekrächtze aus dem Schlaf geholt hatten:
Könnt ihr die zwei sehen?
Dann habe ich zum Abschied noch schnell die kleine Kokosnuss-Palme fotografiert, die wir gesetzt haben. Zum Einen hoffe ich, dass sie angeht und zum Anderen möchte ich verfolgen, wie schnell sie wächst. noch ist sie vielleicht so 25 cm groß:





Montag, 4. Februar 2013

Letzte Impressionen

Heute Abend gab es den Abschieds-Caipi - morgen geht der Flieger wieder Richtung Deutschland. Hier die letzten Impressionen:

Am Sonntag waren wir im Gottesdienst - hier sitzt man draußen, wenn es geht im Schatten - wer findet mich?
Gottesdienstler
Elli war natürlich auch mit dabei. Mal wieder ein sista-sista Foto:
Nicht zu leugnen: Schwestern

Sonnenuntergang - aus dem Küchenfester heraus fotografiert:
Sonntag Abend in Pirate Bay mit Raeggie Musik life, direkt am Strand:
Mit den Füßen im Sand, dem Himmel so nah ...

In Wahrheit ist mein Arm nicht so krumpelig
Hier noch ein paar Eindrücke vom Tikki Balu:
Wohnzimmer auf der Terrasse
Chillout Liegen auf der Seitenterrasse
Blick vom Bett aus auf den Pool
Und beim Frühstück ein saftiger Biss in eine leckere, süße Mango:
Sehr gut - werde ich so schnell nicht wieder bekommen
Koffer sind schon zum größten Teil gepackt, auch online eingecheckt haben wir schon. Alles in bester Ordnung. Ich freue mich auch wieder auf zu Hause, auf das Feuer im Ofen, auf gutes Sauerteigbrot, auf leckeren Kaffee und vor allem auf alle meine Lieben.

Arbeitseinsätze

Es ist nicht alles Gold, was glänzt oder ohne Fleiß keinen Preis.

Sicher hat Curacao wunderschöne Strände:

Hier kann ich die Bananen direkt vom Baum essen:
Aber das alles gibt es - wie jedes Jahr - nicht umsonst. Arbeitseinsätze sind gefragt. Zuerst mussten wir den kleinen Teich wieder reaktivieren:
Anstrengede Arbeit bei 30 Grad 
Dann bekam Lobo die Aufgabe als wohlbekannter Künster zwei ganz individuelle Nachtschränkchen zu puzzeln. Das tat er dann auch:
noch nicht ganz fertig - aber es bekam den Namen: "Phönix"

Noch nicht gefugt - Lobo gab ihm den Namen "Forum"
Konzentriert bei der künstlerischen Arbeit
Während Lobo ein Mosaik puzzelte, musste ich eine Welle gestalten:

Erst rund schmiergeln - mit dem tropischen Garten im Hintergrund

Dann anmalen
Mach mal Ulli

Und schließlich mit Muscheln, Steinen und Korallen künstlerisch gestalten.

Heute werden die Bilder von dem Zimmer gemacht, in dem die Welle als Deko hängt. Unter www.don-genaro.com könnt ihr es euch kommende Woche anschauen.

Und dann haben wir noch Lampen im Tikki Balu - unserem Appartement aufgehängt. Als wir ankamen, gab es leider noch keinen Strom. Aber jetzt ist alles angeschlossen - also los, rauf auf die Leiter.
Was ist wohl gefährlicher - mit Flip-Flops oder barfuß?

schwitzige Angelegenheit und kniffelig dazu
Zwischendurch gab es dann mal zur Stärkung eine trockene Süßigkeit vom Chinesen, zur Belohnung sozusagen:
ist leckerer als es aussieht
Um ehrlich zu sein, haben wir uns alle "Arbeitseinsätze" selbst ausgesucht und hatten viel Spaß daran. Es ist fantastisch, was Elli und Christopher hier aufgebaut haben. Aber, es ist natürlich auch mit viel Arbeit verbunden - mit sehr viel Arbeit. Der schöne Garten z.B. wäre in nullkommanix total verwildert, wenn nicht ständig daran gearbeitet würde. Der Pool braucht jeden Tag seine Streicheleinheiten, Gäste müsse geholt und gebracht werden, e-mails müssen geschrieben werden .... Ich könnte Seiten füllen mit dem, was hier täglich gemacht werden muss. Und das alles bei 30 Grad Hitze.

Habe Elli ein Bild von Emma mitgebracht, da hält Elli die kleine Emma im Arm. Elli hat sich sooo gefreut und gesagt: Das Bild hänge ich in die Waschküche, da sehe ich es am häufigsten. Das sagt doch schon alles, oder?

Es ist toll alles hier wachsen zu sehen - ich weiß aber nicht, ob ich das schaffen würde bzw. machen wollte.

Nur noch einmal schlafen, dann fliegen wir schon wieder zurück. Natürlich mit einem weinenden und einem lachenden Auge.

Eure Ulli




Sonntag, 3. Februar 2013

Samstag, 2. Februar 2013

HILFE

Da wir ja mit einem leeren Koffer zurückreisen würden - weil der auf der Hinreise ja voll mit Sachen für Elli und Christopher war, kam Lobo auf die Idee folgenden Sack mitzunehmen:
Hühnerfutter vom Chinesen-Toko

Lobo findet den Namen so vielversprechend
Bitte Steffen, sag ihm. dass das unnötig ist, dass es völlig daneben ist, dass er sich damit beim Zoll nur blamiert und ... egal was, überzeuge ihn bitte nur, dass wir den Sack NICHT mit nach Deutschland nehmen sollen.

Shete boca - die wilde Küste

Haben heute einen Ausflug an die wilde Küste von Curacao gemacht. Shete boca ist ein Teil des Nationalparks hier und man kann gut an der Felsenküste bis zur natural bridge laufen. Und wie immer ein paar Bilder:
Hier sieht man genau, warum es die wilde Küste heißt

Lobo auf dem langen einsamen Weg
Hier hat das Meer eine Brücke gemacht - the natural bridge
windig und wunderschön
Heute war es sehr windig, was aber auch sehr gut war. So war die Sonne gut zu ertragen, immer mal wieder haben die stürmischen Wellen eine kleine feuchte Brise geschickt und der Weg konnte gut gemeistert werden. Am Ende, wieder am Auto angekommen, waren wir ganz salzig, selbst die Brille von Lobo hatte einen weißen salzigen Schleier.

Freitag, 1. Februar 2013

Keine Angst - alles völlig normaaaaal

Keine Angst hier Urlaub zu machen. Hier ist alles sehr zivilisiert:

Es gibt Bushaltestellen:
Hier ist es verboten jemanden zu erschießen:
Es gibt große Container, in denen die Bierflaschen - aber bitte nur Polarflaschen - gesammelt werden:
Müll heißt hier Sushi - hier bitte nur Restmüll:
Und verhungern muss hier auch niemand - manchmal sind die Portionen auch etwas größer:
Oder auch die Chips:
Bis zum nächsten Mal in diesem Blog aus Curacao - Ulli und Lobo





Grüße aus Curacao

Liebe Freunde und Freundinnen in Deutschland,

wir senden euch ein paar Sonnenstrahlen aus dem schönen Curacao. Hier sind es tagsüber so um 29 Grad C, der Wind weht teils heftig, was aber gut tut. Nachts kühlt es auf 25 Grad ab, so dass wir uns im Bett schon mal die Decke gezogen haben.
Die nette Frau von der Bank gegenüber grüßt euch natürlich auch: