Donnerstag, 2. Februar 2012

Ein anstrengender Tag

Heute waren wir mit Elli und Christopher unterwegs und sind mehrere Stationen abgefahren:

1. Elli und Christopher hatten Termin beim Steuerberater, wir waren dort, wo der bluie Curacao hergestellt wird. Kleiner Familienbetrieb, aber ganz nett.



2. "Und wenn ihr vielleicht noch Zeit habt, dann geht doch noch mal zum Auto-Haendler" sagter Elli, "wir brauchen noch ein neues Auto, klein, ein Benziner, hoestens drei Jahre alt". Also haben wir auch da noch gemacht und haben aber nicht wirklich was gefunden. Aber hier der Beweis, dass wir unser Bestes gegeben haben:



3. Danach waren wir beim Burger-King, Lobo musste eingewiesen werden, weil er nicht wusste, wie das funktionierte und ausserdem hat er erfahren, dass seine Frau ganz gerne mal bei Burger-King isst - 35 Jahre konnte ich das geheim halten, jetzt ist es raus.

4. Danach zur Versicherung und dann 5. zum Baumarkt. Pavillon gekauft, was sich schwieriger gestaltete als man denkt. Christopher und Elli hatten zum Schluss 5 Leute beschaeftigt, um einen Pavillon zu bekommen. Und es dauerte rund eine halbe Stunde. Das ist eben die Karibik - poko, poko, alles mit der Ruhe.

6. Im naechsten Baumarkt haben wir dann den Draht fuer das Schildkroetengehege gekauft und 6 neue Stuehle fuer Elli, denn Christopher hasst den "Stuhl-Tourismus": Stuehle vom Pool ins erste Appartement tragen, wenn mehr Gaeste kommen, wieder an den Pool bringen, Stuehle ins Palapa fuer den Kino-Abend bringen, wieder an den Pool bringen, Stuehle auf die Terrasse holen, wenn mehr Gaeste kommen, Stuehle wieder an den Pool bringen .... Dieser "Stuhl-Tourismus hat jetzt ein Ende.

7. Dann gings zum Welcome-shop - eine Lagerhalle, fest in chinesischer Hand. Von oben bis unten vollgepackt mit allen moeglichen und unmoeglichen Dingen, unvorstellbar, Kitsch, Kleinkram, "Kunst", Lebensmittel, Stoffe, alles.


Lobo wollte dann der Imke unbedingt den Stoff kaufen, der unten auf dem Bild zu sehen ist. Sie wuerde sich bestimmt was Schoenes daraus naehen, denn sie hat sich ja gerade eine Naehmaschine gekauft.


Aus DEM Stoff was SCHOENES naehen? Ich konnte Lobo gerade noch davon abhalten. Sehenswert fand ich auch die vielen verschiedenen Baender:


Lobo hatte irgendwann genug von dem Laden und hat draussen auf uns gewartet:


Krass ist nur, dass der Lobo mit all seinen Faxen, die er macht, hier in Curacao gar nicht auffaellt. Die sind hier alle ein bisschen schraeg drauf, da ist Lobo nur einer von Vielen.

8. Danach waren wir eigentlich hundemuede, mussten aber nochmal schnell in den antillianischen Supermarkt springen, weil heute der Katzen-Futter-Anlieferungs-Tag war.

10. Dann ging es endlich nach Hause. Nach einer kurzen Pool-Pause haben 11. Lobo und ich noch Steine an den kleinen Teich gesetzt, 12. ein kleines Abendessen gezaubert und sind dann noch 13. auf ein Glaeschen Sekt zu Elli gegengen, denn wir hatten 2,5 cm zu feiern.


Und jetzt duerfen wir 14. endlich schlafen gehen.


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