Und hier auf Wunsch eines einzelnen Papas:
handmade by Olli am kleinen Knip.
Dienstag, 29. Januar 2013
Lobo bei Dr. Sommer
Lobo geht es nicht wirklich schlecht. Als aber die Brust anfing, beim Husten zu schmerzen, waren Elli, Christopher und ich einhellig der Meinung: Lobo muss zu Dr. Sommer gehen.
Lobo war entsetzt - in diesem fremden Land wollte er nicht zu einem Doktor. Lieber bei 30 Grad inhalieren - wird schon werden. Lobo durfte dann auch inhalieren:
Aber zu Dr. Sommer musste er trotzdem. Als Elli ihm versicherte, dass Dr. Sommer ein Holländer ist, eine helle Hautfarbe aufweist und auch der deutschen Sprache mächtig ist, ließ sich Lobo auf das Abenteuer ein. Am Ende war es gar nicht soooo abenteuerlich.
Aber alles in allem ist alles gut gegangen. Empfangen hat uns Dr. Sommer recht freundlich und die Diagnose war auch in Ordnung, Lungen sind nicht angegriffen. Ein bisschen langsam machen, dann wird das wieder. Neben 50 karibischen Gulden, also ungefähr 20 Euro, bekam er von uns noch ein paar Bananenblätter, die uns Christopfer für den Esel von Dr. Sommer mitgegeben hatte.
Daraufhin sind wir dann auch gleich Pfannkuchen essen gegangen zu den Klosterschwestern. Die Klosterschwestern sind Uschi und Maureen Renno, die vor ein bisschen mehr als 2 Jahren ein altes Kloster gekauft haben und da jetzt eine ganz nette kleine Lokalität haben. Unter den Augen von Josef und Jesus haben wir dann unsere wirklich sehr leckeren Pfannkuchen gegessen.
Der besuch bei Dr. Sommer hat Lobo wohl gut getan, denn es geht ihm sichtlich besser.
Lobo war entsetzt - in diesem fremden Land wollte er nicht zu einem Doktor. Lieber bei 30 Grad inhalieren - wird schon werden. Lobo durfte dann auch inhalieren:
Aber zu Dr. Sommer musste er trotzdem. Als Elli ihm versicherte, dass Dr. Sommer ein Holländer ist, eine helle Hautfarbe aufweist und auch der deutschen Sprache mächtig ist, ließ sich Lobo auf das Abenteuer ein. Am Ende war es gar nicht soooo abenteuerlich.
Hier sind wir also richtig |
OK, der Eingang wirkte nicht so vertrauenswürdig ... |
und auch das Wartezimmer war recht spärlich eingerichtet. |
Daraufhin sind wir dann auch gleich Pfannkuchen essen gegangen zu den Klosterschwestern. Die Klosterschwestern sind Uschi und Maureen Renno, die vor ein bisschen mehr als 2 Jahren ein altes Kloster gekauft haben und da jetzt eine ganz nette kleine Lokalität haben. Unter den Augen von Josef und Jesus haben wir dann unsere wirklich sehr leckeren Pfannkuchen gegessen.
Der besuch bei Dr. Sommer hat Lobo wohl gut getan, denn es geht ihm sichtlich besser.
Sonntag, 27. Januar 2013
Lobo kränklich
Lobo ist leider etwas kränklich. Schon am ersten Abend hier auf Curacao hat er "matzige" Augen gehabt, dann kam ein kleiner "Hundehusten" und Fieber dazu. Aber ich glaube, dass es schon besser wird, dank IBU 800. Und er findet immer ein schattiges Plätzchen zum Liegen und Ausruhen:
So sind wir die ganzen Tage hier in der Anlage, aber langweilig wird es hier nicht. Hier mal ein paar Eindrücke von dem neuen Haus, in dem wir im Moment Probe-Wohnen:
Hier seht ihr die Terrasse, links die Außenküche. Alles sehr, sehr großzügig. Wenn man in der Küche steht und Essen zubereitet hat man einen schönen Blick nach draußen, die Öffnung über der Arbeitsplatte finde ich besonders gelungen:
Leider gibt es noch keinen Strom im Haus, aber Christopher hat uns ein Kabel gelegt und so läuft der Kühlschrank und auch die Kaffeemaschine:
Das hier ist übrigens grande Christopher, der Herr des Hauses. Hübsches T-shirt - oder? Ich überlege mir noch, ob ich das T-shirt nicht aus Versehen in meinen Koffer packen soll.
Der "Garten" um unser Haus drumherum siehr noch eher aus wie eine Mondlandschaft:
Und so soll er mal werden - oder so ähnlich:
Deshalb waren wir gestern auch bei einer netten Dame, die in ihrem Hausgarten allerlei selbst zieht. Wir haben verschiedene Bäume gekauft ... Baby-Bäume, aber hier wächst ja alles sehr schnell: Mango, Granatapfel, Papaya, Guave, Mispel, ... Um die kümmere ich mich heute mal.
Noch ist das Basilikum größer als das Mangobäumchen, aber nicht mehr lange!
Bis zum nächsten Mal, wir genießen die Ruhe und die Sonne. Grüße nach Deutschland ...
Eure Ulli
Und er liest .. und liest ... und liest |
So sind wir die ganzen Tage hier in der Anlage, aber langweilig wird es hier nicht. Hier mal ein paar Eindrücke von dem neuen Haus, in dem wir im Moment Probe-Wohnen:
Hier seht ihr die Terrasse, links die Außenküche. Alles sehr, sehr großzügig. Wenn man in der Küche steht und Essen zubereitet hat man einen schönen Blick nach draußen, die Öffnung über der Arbeitsplatte finde ich besonders gelungen:
Blick vom Frühstückstisch durch den Giebel in den Himmel |
Der "Garten" um unser Haus drumherum siehr noch eher aus wie eine Mondlandschaft:
Und so soll er mal werden - oder so ähnlich:
Noch ist das Basilikum größer als das Mangobäumchen, aber nicht mehr lange!
Bis zum nächsten Mal, wir genießen die Ruhe und die Sonne. Grüße nach Deutschland ...
Eure Ulli
Donnerstag, 24. Januar 2013
Monk oder Gläubiger - Überlegungen noch in Deutschland
Wie jedes Jahr, wenn wir nach Curacao fliegen, haben wir die Koffer voll mit Sachen, die wir Elli und Christopher mitbringen sollen und wollen. Dieses Jahr sind auch einige sehr schwere Sachen dabei, nämlich eine große Mutter Gottes aus Holz und ein komplettes 12 Personen Besteck von WMF.
Die große Frage im Vorfeld ist natürlich immer, ob der Koffer nicht zu schwer wird. 23 kg darf ein Koffer nur wiegen.
Es ist Samstag Morgen, draußen ist alles weiß, Lobo und ich liegen noch im Bett und genießen den ersten Kaffee. Überlegungen werden angestellt:
"Du, Lobo, vielleicht wird der Koffer zu schwer, dann müsstest du das WMF-Besteck in dein Handgepäck tun"
"Aber man darf doch gar keine Messer im Handgepäck haben und Gabeln fallen sicher auch unter Waffen"
"OK, dann wenigstens die Löffel, die kleinen und die großen."
"Kannst du mir mal sagen, wer mit 12 Suppenlöffel und 12 Kaffeelöffelchen im Handgepäck verreist? Wie soll ich das denn erklären? Da müsste ich ja den Monk spielen, abgefahren auf Löffel und drohen durchzudrehen, wenn man versucht mir die Löffel abzunehmen. Und du musst dann erklären, dass ich immer nur mit den eigenen Löffeln esse und auch immer nur einmal von jedem Löffel esse und die benutzten gleich entsorge ... das ist mein ganz spezielles Monk-Syndrom"
"Gut, so können wir es machen, ich erkläre das Monk-Syndrom theoretisch und du führst es praktisch durch."
Lobo denkt eine Weile nach und sagt dann: "Gäbe es eine Alternative zum Besteck im Handgepäck?"
"Ja, die Maria von Mama."
"Bitte was? Welche Maria?"
Die große hölzerne Mutter Gottes von Mama, sie soll auf Curacao ihren Platz finden und in einem kleinen Marterl (Mutter Gottes Häuschen) in Ellis und Christophers Garten stehen.""Dann müsste ich den Gläubigen spielen, stündlich die Maria aus dem Rucksack holen und drei "gegrüßet seist du Maria" beten."
Dann haben wir uns versucht an den Text zu erinnern, gemeinsam waren wir gut, aber auch als ehemaliger Messdiener hat Lobo es nicht geschafft, sich an den ganzen Text zu erinnern.
Letztendlich musste Lobo weder den Monk noch den Gläubigen spielen, weil alles genau in die zwei Koffer passte.
Die große Frage im Vorfeld ist natürlich immer, ob der Koffer nicht zu schwer wird. 23 kg darf ein Koffer nur wiegen.
Es ist Samstag Morgen, draußen ist alles weiß, Lobo und ich liegen noch im Bett und genießen den ersten Kaffee. Überlegungen werden angestellt:
"Du, Lobo, vielleicht wird der Koffer zu schwer, dann müsstest du das WMF-Besteck in dein Handgepäck tun"
"Aber man darf doch gar keine Messer im Handgepäck haben und Gabeln fallen sicher auch unter Waffen"
"OK, dann wenigstens die Löffel, die kleinen und die großen."
"Kannst du mir mal sagen, wer mit 12 Suppenlöffel und 12 Kaffeelöffelchen im Handgepäck verreist? Wie soll ich das denn erklären? Da müsste ich ja den Monk spielen, abgefahren auf Löffel und drohen durchzudrehen, wenn man versucht mir die Löffel abzunehmen. Und du musst dann erklären, dass ich immer nur mit den eigenen Löffeln esse und auch immer nur einmal von jedem Löffel esse und die benutzten gleich entsorge ... das ist mein ganz spezielles Monk-Syndrom"
"Gut, so können wir es machen, ich erkläre das Monk-Syndrom theoretisch und du führst es praktisch durch."
Lobo denkt eine Weile nach und sagt dann: "Gäbe es eine Alternative zum Besteck im Handgepäck?"
"Ja, die Maria von Mama."
"Bitte was? Welche Maria?"
Hier liegt sie schon im Koffer |
Dann haben wir uns versucht an den Text zu erinnern, gemeinsam waren wir gut, aber auch als ehemaliger Messdiener hat Lobo es nicht geschafft, sich an den ganzen Text zu erinnern.
Letztendlich musste Lobo weder den Monk noch den Gläubigen spielen, weil alles genau in die zwei Koffer passte.
Uelversheim - Curacao
Wir sind gut angekommen und der Wetter-Unterschied ist schon krass. Und wie immer ... Bilder sagen mehr als Worte. Am Tag vor dem Abflug in Uelversheim:
Lobo beim ersten Frühstück in unserem sonnigen Urlaubsdomizil:
Und hier noch ein dickes Dankeschön an Steffen für die tolle Sache mit den Hörspielen. Während die Sonne aufgeht, Lobo noch schläft, liege ich auf der Terrasse, bei leichtem Wind und höre meinen ersten Krimi. Super - ganz herzlichen Dank, auch für die gute Einweisung, denn ich kann das "Ding" auch bedienen.
Ok, noch nicht gestylt,, ungeduscht und nicht in die Reih geschafft, aber guter Dinge.
Zwei Stunden später sieht das schon ganz anders aus. Im Leih-Röckchen von Imke sitze ich auf der Terrasse, der Pool im Hintergrund, die Sonne scheint. Und eine gute Figur mache ich in dem luftigen Röckchen doch auch, oder?
Super Idee mir das Röckchen mitzugeben - Danke Imke.
Was wäre ich an diesem wunderschönen Morgen nur ohne meine Kinder gewesen?
Lobo beim ersten Frühstück in unserem sonnigen Urlaubsdomizil:
Und hier noch ein dickes Dankeschön an Steffen für die tolle Sache mit den Hörspielen. Während die Sonne aufgeht, Lobo noch schläft, liege ich auf der Terrasse, bei leichtem Wind und höre meinen ersten Krimi. Super - ganz herzlichen Dank, auch für die gute Einweisung, denn ich kann das "Ding" auch bedienen.
Ok, noch nicht gestylt,, ungeduscht und nicht in die Reih geschafft, aber guter Dinge.
Zwei Stunden später sieht das schon ganz anders aus. Im Leih-Röckchen von Imke sitze ich auf der Terrasse, der Pool im Hintergrund, die Sonne scheint. Und eine gute Figur mache ich in dem luftigen Röckchen doch auch, oder?
Super Idee mir das Röckchen mitzugeben - Danke Imke.
Was wäre ich an diesem wunderschönen Morgen nur ohne meine Kinder gewesen?
Sonntag, 20. Januar 2013
Curacao 2013
Es ist wieder soweit, es geht nach Curacao. Heute Morgen habe ich bereits vom Küchentisch aus eingecheckt, Platz im Flieger reserviert und die Bordkarte ausgedruckt. Bin ich gut oder bin ich gut?
Heute Abend gegen 22.00 Uhr geht es los, ab Mainz direkt zum Flughafen nach Düsseldorf. Dann ein bisschen warten und um 8.15 Uhr ist Boarding time und los geht`s Richtung Sonne. Sicher werdet ihr die ein oder andere Geschichte von uns hören, bestimmt oft auch zum Lachen, denn .... Lobo fährt mit, da kommt keine Langeweile auf und das meine ich auch nur positiv. Ich freu mich sooooooo.
Heute Abend gegen 22.00 Uhr geht es los, ab Mainz direkt zum Flughafen nach Düsseldorf. Dann ein bisschen warten und um 8.15 Uhr ist Boarding time und los geht`s Richtung Sonne. Sicher werdet ihr die ein oder andere Geschichte von uns hören, bestimmt oft auch zum Lachen, denn .... Lobo fährt mit, da kommt keine Langeweile auf und das meine ich auch nur positiv. Ich freu mich sooooooo.
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