Die Anreise - anstrengend, aber ich bin da

Nach dieser etwas chaotischen Anreise mit der DEUTSCHEB BAHN  habe ich mir einen Urlaub wirklich verdient. 22.22 Uhr ging es ab Guntersblum los. Lobo hat mich zum Bahnhof gefahren. Zug kam pünktlich. In Mannheim dann umsteigen. Zug hatte 30 Minuten Verspätung. Warten auf dem zugigen Bahnsteig, in der Hoffnung den Anschluss in Stuttgart zum Nachtzug zu bekommen. Es bleiben 6 Minuten zum Umsteigen. Hetze in Stuttgart. Dann die Anzeige: Der Zug hat 40 Minuten Verspätung. Klasse, wieder warten auf dem zugigen Bahnsteig. Mittlerweile ist es zehn nach eins in der Nacht. Dann endlich, der Zug ist da, Platz gefunden. Hinter mir eine Schulklasse mit höchstpupertierenden Jungs und Mädchen, aber was noch schlimmer war, neben mit ein schnarchender Bär, der die ganze Fahrt über - bis morgens um halb 9, selig seinen Schnarch-Schlaf schlief. Und jetzt der Hammer: Um 22.22 Uhr bin ich in Guntersblum abgefahren und um 4.10 Uhr morgens hielt der Zug am Flughafen in Frankfurt. 4.30 Uhr passierten wir das Römische Theater in Mainz - nachdem ich bereits 6 Stunden unterwegs war und runde 500 km Zugfahrt hinter mich gebracht hatte - mit einem schnarchenden Bär neben mir.
Ab Holland - meinem Heimatland!!! lief alles wie am Schnürchen. Sprinter zum Flughafen, dann Check in schnell gefunden, eingecheckt, Koffer abgegeben, Bordkarte erhalten. Der Flieger ging pünktlich los und alles war gut - fast ...
Neben mir war der Platz noch frei. Und dann kam sie: big, black, fat Mama. Sie Sie hatte den Platz in der Mitte, zwischen mir und einem ebenfalls nicht gerade dünnen Mann. Als sie sich setzte, saß sie eigentlich auf den Armlehnen und links und rechts der Armlehnen brauchte sie noch so viel Platz, wie ich alleine. Die Arme - so konnte sie unmöglich zehn Stunden fliegen - und ich auch nicht. Eine Stewadess hatte nach dem Start ein Einsehen und big fat Mama bekam einen Doppelsitzer für sich alleine und ich hatte den Platz neben mir frei. Das war dann Luxus.
Pünktlich auf Curacao gelandet, für Elli zu pünktlich, denn sie ließ mich noch 10 Minuten warten, bis wir uns endlich ganz fest drücken konnten.